Ich, Ricarda, aus der Familie Schnepel, gebe hiermit eine Willenserklärung ab:

1. Ich glaube an eine Schöpfung, die der Erkenntnisfähigkeit des Menschen nicht vollständig zugänglich ist. Ich fühle mich der Schöpfung und allem Lebenden verpflichtet, und nichts anderem. Ich tue vor meinem Schöpfer nichts, das Böse ist.

 

2. Ich gehorche zuerst der Schöpfung. Wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schöpfung selbst oder alternativ durch klare Vernunftgründe überzeugt werde, so halte ich mich an die Vorgaben meines Gewissens. Denn weder einem Mitglied der Bundesregierung oder des Parlaments noch einem Wissenschaftler noch einem Finanzbeamtem noch irgendeinem Menschen allein glaube ich alles, da es feststeht, dass es unmöglich ist, dass ein Mensch alles wissen kann, und weil Menschen irren und sich selbst widersprechen. Jeder heute lebende Mensch und jedes heute existierende Rechtssystem kam zeitlich nach der Schöpfung, und wird auch zeitlich immer danach sein. Ich bin durch die Schöpfung, die größer ist als wir Menschen und größer als die UNO oder die WHO und größer als das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und größer als Gesetze und Verordnungen und größer als die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes der Bundesrepublik Deutschland, in einem viel größeren Maße gebunden, als irgendein Mensch mich je zu binden vermag. Daher will ich nichts gegen die Schöpfung oder gegen mein Gewissen tun, weil wider die Schöpfung oder wider das Gewissen zu handeln weder sicher noch heilsam ist.

 

2. Die Gebote meines Gewissens sind vor allem wichtig, um mich von Handlungen fern zu halten, die meinen Gewissensgeboten widersprechen.

 

3. Ich bin den Geboten meines Gewissens verpflichtet und kann mir die von mir als tief in mir selbst verankert empfundene Verantwortung für Handlungsentscheidungen von keinem anderen Menschen abnehmen lassen. Ich empfinde mein Gewissen als das, was mir nicht von außen oder anderen Menschen eingegeben werden muss, weil ich es so tief in mir spüre, dass es mich in Teilen ausmacht, so dass ich es in meinen Handlungen auch unter größtem Druck nicht ignorieren kann, ohne mich selbst, meine Identität und meine Integrität zu verweigern oder zu verraten. Meinem tiefen Glauben an die Schöpfung nach ist menschliches Gewissen schon immer da, solange es Menschen gibt, es existiert unabhängig von jedem Rechtssystem, und wird auch immer da sein, solange es Menschen gibt.

 

4. Mein Gewissen kann ich niemals für Gewalt oder verletzendes Verhalten gegenüber Menschen mißbrauchen, weder seelisch noch körperlich, weil es sich in meinem Empfinden gerade darauf bezieht, Handlungen zu unterlassen, die Schaden verursachen. Hinter mein Gewissen kann ich nicht zurück. Mein Gewissen entzieht sich meinem Empfinden nach einer Normierung und ist in der Kommunikation mit anderen Menschen schwer zu beschreiben, weil es keine Kommunikation braucht, um ein Gewissen zu haben.

 

5. Kein Mensch gehört einem anderen Menschen. Ich gehöre keinem anderen Menschen, und kein Mensch gehört mir. Wenn ich mich über andere Menschen erheben würde, wäre das in meinen Augen ein Verrat an der Schöpfung. Jeder Mensch entscheidet für sich selbst. Jeder Mensch hat andere Grenzen seines Gewissens, und ich respektiere das.

 

6. Ich will keinem Menschen mittelbar - durch andere Menschen oder durch Maschinen – eine seelische oder körperliche Verletzung zufügen lassen, die ich diesem Menschen nicht selbst zufügen würde.

 

7. Von mir geht keine Gefahr aus, und vor mir muss niemand Schutz suchen. Sollte durch fahrlässiges Verhalten ein Mensch verletzt oder ein Gut geschädigt werden, so übernehme ich freiwillig und ohne Notwendigkeit von Zwang die entsprechende Verantwortung.

 

8. Auf keinen Fall werde ich mittelbar oder unmittelbar aktiv handeln, oder Handlungen anderer Menschen mittelbar oder unmittelbar aktiv durch mein Handeln ermöglichen oder unterstützen, wenn durch diese Handlungen Menschen körperlich oder seelisch verletzt werden oder diese Verletzung von Menschen billigend in Kauf genommen wird.

 

Dies ist eine Willenserklärung über den freien Willen eines Menschen.

 

Diese Willenserklärung ist unabhängig von jedem Rechtssystem geschrieben, das mir bekannt ist oder bekannt wird, und soll in keinem Rechtssystem eine Rechtsfolge auslösen. Wer diese Willenserklärung so versteht, als würde sie eine Rechtsfolge entfalten, der irrt. Wer diese Willenserklärung so verwendet, als würde sie eine Rechtsfolge entfalten, der täuscht.

 

Lernen Sie schön, entspannt und trotzdem schnell tanzen. Ich freue mich, wenn ich Ihnen weiterhelfen kann. Rufen Sie mich bei Fragen sehr gern an unter 0163/628 22 34. Ihre Tanzlehrerin Ricarda Schnepel

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